Wissenschaftlicher Durchbruch – Forscher entdecken Zusammenhang zwischen Kabinenpredigt und Leistungssteigerung: HVE mD1 – HTV Hemer ➟ 30:16 (13:9)

Vor 2 Wochen sprachen wir über die Merkwürdigkeiten rund um das 30. Tor. Das war am Sonntag kein wirkliches Problem mehr. Vor Theos teurem Treffer (bzw. nach dem 29. Tor) gab es erstaunlicherweise nur einen einzigen Fehlwurf.

Aber in jedem Spiel gibt es ja was zu lernen. Mal für die Trainer, mal für die Spieler, mal für beide. Und das war so: Mit dem HTV Hemer erschien ein altbekannter Gast in der Gänsewinkelhalle – mit altbekannten Qualitäten. Taktikgenie Tönnies wäre nicht Taktikgenie Tönnies, wenn er sich nicht an das Duell aus der Sommerrunde erinnert hätte. Geschehnisse und Erkenntnisse dieses Spiels wurden also in der Kabine vor dem Spiel nochmal für alle ins Gedächtnis gerufen. Sollte ja keiner sagen, dass er (sie) nicht Bescheid wusste, was da passieren würde.
Aber es kam, wie es kommen musste. Nach kaum 9 Minuten Spielzeit musste Tönnies kurzzeitig seine Coaching-Pflichten vernachlässigen, um den Kollegen Schulze zu reanimieren, der ungläubig in sich zusammengesackt war. Denn wieder einmal verteidigten und warfen sich die HVEler um Kopf und Kragen.

Einige kleine Umstellungen brachten bis zur Halbzeit wieder etwas Farbe in die Gesichter auf der Trainerbank und etwas Kraft für die Halbzeitansprache. Und die war weniger taktisch ausgerichtet, als man sich das als Zuschauer vielleicht erwartet hätte. Aber sie führte zum gewünschten Resultat.
Denn in der zweiten Halbzeit war nicht alles anders, aber einfach vieles besser: Schnell setzten sich die Villigst-Ergster auf 18:10 ab und starteten von nun an eine Gegenstoßwelle nach der anderen. Abwehrarbeit? Spitzenklasse! Fehlwürfe? Fehlanzeige!
Also am Ende alles gut? Ja – aber beim nächsten Mal gerne ohne Wissenschaft.

Es spielten: Alex und Johann; Levi, Mats, Theo, Noah, Faris, Vincent, Luke, Lenn, Oskar, Eike, Aurelia und Danil.


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