FSJlerin oder FSJler für die HVE Villigst-Ergste zum 01.09.2025 gesucht
Soziales Engagement – Erfahrungen mit Kinder- und Jugendgruppen sammeln – Handball leben
Zum 01.09.2025 suchen wir eine junge, sportbegeisterte Persönlichkeit, die Ihre Kompetenz im Rahmen eines freiwilliges sozialen Jahres (FSJ) in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen weiterentwickeln möchte.
Zu deinen Aufgaben gehört u. a. die Mitarbeit in unserem Trainerteam, die eigenständige Durchführung von Trainings, AG´s in Grundschulen, OGS-Angeboten und weiterführenden Schulen, die Unterstützung von Ferienaktivitäten, Workshops und Turnieren sowie die Pflege von Inhalten im Internet. Darüber hinaus erhältst Du Einblicke in die Vereinsstruktur und die Organisation des Spielbetriebes.
Du wirst im Rahmen der 12 Monate eine Übungsleiter / Trainerlizenz erwerben.
Wenn Du Kontaktfreudigkeit, Fleiß, Humor und Zuverlässigkeit mitbringst, wirst du sehr viel Spaß bei der Arbeit haben.
Kurzbewerbung mit Lebenslauf an

Sascha Benninghoff, Jugendwart
Unsere FSJ-ler

Max – FSJ-ler bei den Ruhr Füchsen 19/20
Hallo zusammen,
mein Name ist Max S., 18 Jahre alt.
Seit dem 1.8.19 betreue ich als FSJ’ler die Jugendmannschaften und Schul-Ag‘s der Ruhr-Füchse, der Jugendkooperation von HSG Schwerte/Westhofen und HVE Villigst-Ergste.
Den Weg zum Handball habe ich über meine Handballverrückte Familie gefunden. Mit dem Handball habe ich bereits in der E-Jugend angefangen. Bis zur C-Jugend konnte ich meine handballerischen Erfolge in Schwerte feiern, bevor ich zum ASC nach Aplerbeck gewechselt bin. Dort spiele ich seitdem und absolviere aktuell mein letztes A-Jugend Jahr.
In der letzten Saison betreute ich zusammen mit Heike Hille die E-Jugend Mannschaft der HSG, mit der wir auch direkt den ersten Erfolg feiern durften, den Kreismeistertitel der Saison 2018/19. Viele Jugendliche werden mich bereits vom Fuchs-Camp oder vom Neujahrs-Turnier kennen.
Da ich noch keine genaue Vorstellung davon hatte, was ich beruflich einmal machen möchte, habe ich nicht Lange überlegt, als ich von der Möglichkeit erfahren habe, das FSJ (=freiwilliges soziales Jahr) bei den Ruhr Füchsen zu machen.
Ich möchte das kommende Jahr nutzen um mich in und um meinen Lieblingssport weiter zu entwickeln. Meine Aufgabe sehe ich darin, die Ruhrfüchse-Mannschaften zu unterstützen und weiter zu entwickeln und Nachwuchs für den Handball in Schwerte zu gewinnen.
Bei Fragen könnt ihr mich gerne ansprechen oder anschreiben:

Wir sehen uns in der Halle.
Mit freundlichen Grüßen
Euer Max

Mein Name ist Erik und ich bin der neue FSJler …
… der HVE, was bedeutet, dass ich das nächste Jahr den Verein in allen möglichen Bereichen unterstützen werde.
Ich habe dieses Jahr mein Abitur am Friedrich-Bährens-Gymnasium gemacht und hatte, um ehrlich zu sein, keine wirkliche Vorstellung, wie es für mich weitergehen sollte. Zum Glück bin ich darauf aufmerksam geworden, dass die HVE noch einen FSJler suchte und habe mich dann noch in der letzten Sekunde beworben.
Ich bin schon mein ganzes Leben lang sportbegeistert und unter anderem spiele ich selbst seit ca. 13 Jahren Handball, von denen ich ca. 11 Jahre bei der HVE gespielt habe. Momentan spiele ich auch wieder aktiv in der A-Jugend.
Durch meinen Sport-Leistungskurs in der Schule habe ich aber auch ein Interesse an allen anderen möglichen Sportarten bekommen, welche ich in meiner Freizeit gelegentlich auch gerne ausübe. Jedoch steht der Handball bei mir deutlich im Vordergrund.
In meiner Schullaufbahn habe ich bereits mein soziales Praktikum, mein Betriebspraktikum sowie einen Sportprojektkurs in der Grundschule Villigst absolviert. Der Sportprojektkurs hat beinhaltet, dass ich ein halbes Jahr lang einmal in der Woche mit einer Grundschulklasse Sportunterricht gemacht habe. Diese Erfahrungen haben mir gezeigt, dass ich zum einen geschult im Umgang mit Kindern bin und dass es mir Spaß macht, in diesem Bereich tätig zu sein, was hinsichtlich meiner Zusammenarbeit mit Kindergruppen im nächsten Jahr sehr wichtig ist.
Wie zuvor schon kurz erwähnt, war es sehr spontan und kurzfristig, dass ich mich bei der HVE beworben habe und ich bin sehr froh, dass ich diese Stelle bekommen habe. Ich hatte schon immer den Hintergedanken, später mal Lehramt zu studieren und als Lehrer tätig zu sein. Dieses Jahr als FSJler bietet mir die perfekte Möglichkeit, auf längeren Zeitraum mit Kindergruppen zu arbeiten, was mir sehr viele Erfahrungen bringen wird und im weiteren Leben sehr von Nutzen sein kann.
Neben den vielen Erfahrungen, die ich bei dem Trainieren von Kindergruppen und Schul-AG’s machen werde, bin ich auch gespannt, was bei einem Verein alles im Hintergrund passiert und was alles an organisatorischen Aspekten beachtet und erledigt werden muss.
Letztendlich lässt sich sagen, dass ich mich sehr auf das nächste Jahr freue und allen Mannschaften des Vereins eine erfolgreiche Saison wünsche!

Matthias – unser neuer FSJler Saison 16/17
Mein Name ist Matthias und ich werde das nächste Jahr als FSJler den Verein da unterstützen, wo ich gebraucht werde. Ich selber spiele seit ca. 12 Jahren hier bei der HVE. Die meiste Zeit stand ich dabei im Tor, was auch meine aktuelle Position ist. Neben dem Platz habe ich, öfter mal zum Leidwesen meiner Trainer, auch noch einige andere Hobbys. Das größte neben Handball ist die Musik. Seit guten 11 Jahren spiele ich jetzt Cello und habe vor allen Dingen in den letzten Jahren durch Orchesterfreizeiten eine wahre Leidenschaft für klassische Musik entwickelt.
Neben Sport und Musik engagiere ich mich auch in der Kirchengemeinde. Egal ob es Konfi-Unterricht, Konfi-Camp oder Kinderbibelwoche war, in den letzten Jahren war ich als Teamer oft dabei und hatte eine Menge Spass. Nicht ganz zu leugnen ist, dass ich auch mal die ein oder andere Stunde am Computer bin.
Die Entscheidung, dass FSJ hier bei HVE zu machen war sehr spontan und überraschend für alle Beteiligten. Denn seit mehreren Jahren war ich mir eigentlich sicher, dass ich direkt nach meinem Abi Informatik studieren wollte und dazu auch wegziehen wollte. Doch als die Planungen für diese Saison begannen und es sich abzeichnete, dass wir ein Jahr Oberliga spielen würden und dazu ein erweitertes Trainergespann inklusive Torwarttrainer bekommen würde, kam ich ins grübeln. Mit einem Teil der Mannschaft spielte ich schließlich seit 10 Jahren zusammen. Um mich selber zu überzeugen half dann, dass ich noch nicht ganz 18 gewesen wäre, wenn das Studium begonnen hätte. Und so fiel dann die Entscheidung ich bleib doch noch ein Jahr hier und da hatte ich Glück, dass sie FSJ-Stelle noch nicht vergeben war. Durch das Engagement in der Kirche konnte ich schon etwas Erfahrung mit Kindergruppen vorweisen, was dann auch den Vorstand überzeugte.
Neben den Erfahrungen ein Training oder eine Schul-AG zu leiten, interessiert mich auch besonders der Blick hinter die Kulissen, den man als „einfacher“ Spieler so gar nicht mitbekommt.
Abschließend bleibt zu sagen, dass ich allen Mannschaften des Vereins eine erfolgreiche Saison wünsche und dass ich mit viel Vorfreude auf das nächste Jahre blicke.

Tabea – mein FSJ
Zu Beginn meines FSJ wurden mir meine Aufgabenfelder erklärt, welche schwerpunktmäßig auf der Betreuung, Vorbereitung und Durchführung von Trainingseinheiten der Kinder, im Alter von 3-13 Jahren lagen. Zudem gehörte zu meinem Aufgabenbereich die Vor-und Nachbereitung von Turnieren, Workshops etc. Auch die Kooperation mit der Grundschule Villigst war für mich ein wichtiger Bestandteil während des Jahres. Die ersten Wochen verbrachte ich mit “Schnupperstunden“ bei den einzelne Mannschaften, um Trainer, Betreuer, Kinder und die gesamte Vereinsstruktur kennenzulernen.
Schnell ging es los mit ersten Turnieren, Spielen und natürlich den Trainingseinheiten. Während meiner hauptsächlichen Tätigkeit, besuchte ich den vom Verein organisierten Kindertrainerlehrgang und den C-Lizenz Kurs. Beides habe ich im Rahmen meines Freiwilligen Sozialen Jahres absolviert und viele gute Tipps anwenden können. Die Zusammenarbeit mit den Kindern hat mir sehr viel Spaß gemacht. Durch den Umgang mit verschiedenen Altersgruppen habe ich viele wertvolle Erfahrungen sammeln können. Ein Jahr auf der anderen Seite zu stehen und zu versuchen viele und wichtige Inhalte vom Handball zu vermitteln war eine weitere interessante Herausforderung.
Durch das Training mit unterschiedlichen Altersgruppen bekam ich einen Eindruck davon, dass nicht nur das Alter eine Rolle spielt. Entscheidend ist auch, ob es sich um Jungs oder Mädchen handelt. Zum Laufen, Werfen, Rennen etc. ließen sich die Jungs sehr schnell motivieren, während die Mädchen sich schneller für Teamspiele in denen die Übungen versteckt waren, begeisterten. Während bei den etwas älteren Kindern Durchsetzungsvermögen gefragt war, brauchte man bei den kleineren unempfindliche Ohren, elastische Oberteile und starke Nerven.
Bei dem Sprung von der weiblichen E-Jugend in die D-Jugend war es sehr interessant zu sehen, wie die Kinder mit der Umstellung von Mann- zu Raumdeckung umgingen, da dies oft sehr schwierig ist. So gab es bei jeder Mannschaft einen Schwerpunkt an dem man aber super sehen konnte, wie schnell die Kinder lernen und Fortschritte machen.
Eine weitere, ganz neue Erfahrung war für mich das Training mit den Kleinsten der HVE- den Zwergen und den Maxis. Es war sehr positiv überraschend , wie viele schon in diesem Alter Gefallen daran finden , einen Ball in der Hand zu haben. Die großen Erfolge klappten von Woche zu Woche besser – der erste Ball wurde richtig gefangen, das Hütchen umgeworfen oder das erste Tor beim Minispielfest erzielt.
Sehr beeindruckt in dem Jahr hat mich die Zusammenarbeit mit der Grundschule Villigst. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal herzlich bei allen Mitarbeitern der Schule und besonders bei der Direktorin Bea Klein bedanken. Von Anfang an wurde ich herzlich aufgenommen und in alle Abläufe eingebunden. Nachhaltig beeindruckt hat mich der besondere Umgang mit den Kindern. Freundlich und spielerisch wurde neben dem sportlichen Aspekt auch Disziplin vermittelt. Für jedes noch so kleine Problem nach einer Lösung gesucht und dadurch das Gefühl vermittelt wichtig zu sein. Es war zu merken, dass hier ein Ort ist, an dem sich die Kinder gerne aufhalten.
Abschließend kann ich sagen, dass ich eine bunte Mischung an Erfahrungen sammeln durfte, die für mich und meine berufliche Laufbahn sehr wertvoll sind. Ein großes Dankeschön an alle Trainer, Betreuer, Eltern und Kinder und Mitglieder der HVE, die mich in diesem FSJ begleitet haben.

Jonathan – mein FSJ bei der HVE!
Ein fremder Verein, eine fremde Stadt, gar ein fremder Kreis – viele Bedenkden hatte ich, als ich mich auf das Abenteuer HVE einließ.
Doch es sollte alles anders kommen. Nachdem die knapp 90 Kilometer zwischen Rietberg (Kreis Gütersloh), wo ich nicht nur geboren wurde, sondern auch das Handballspielen im heimischen Verein erlernte, und Schwerte erfolgreich absolviert waren, stand ich im Gänsewinkel. Hier wurde ich sofort herzlich aufgenommen. Keine krummen oder gar abwertenden Blicke, kein Getuschel – rein gar nichts. Nach dem ersten Tag war ich direkt Teil der großen HVE-Familie.
Die Zeit verging schnell. Der vollgepackte Wochenplan, mit Trainingseinheiten, Betreuungen der AG´s in den Schulen, der Vereinsarbeit oder auch die vielen Stunden beim Trainerschein hatten es in sich.
Erst verging der erste Tag, dann die erste Woche, der erste Monat und nun auch schon das komplette Jahr.
Für dieses Jahr möchte ich an dieser Stelle einfach nur Danke sagen!!!
Danke, für all die verschiedenen Persönlichkeiten die ich im Laufe dieses Jahres kennenlernen durfte.
Danke, an die Mannschaften für die schönen wenn auch nicht immer leichten Trainingsstunden.
Danke, an die Jugendtrainer für einen hervorragenden Job, an welchem ich mitwirken durfte.
Danke, an die gesamte Elternschaft für Fahrdienste, Kuchenspenden und vieles mehr. Ohne euch würde es keinen Verein geben.
Danke auch an den gesamten Vorstand, besonders Bernd, Dirk und Sascha. Ohne euch hätte ich mein FSJ nicht verwirklichen können. Vielen Dank!
Erfahrungen die ich während dieses Jahres sammeln durfte werden in Erinnerung bleiben.
Somit verabschiede ich mich von allen HVE-Mitgliedern und dem ganzen Verein!
Vielen Dank und weiterhin erfolgreiche Jahre.
Euer Jonathan
PS: Ich denke aber, ich werde an dem ein oder anderem Wochenende den Weg in die „Gänsehölle“ sicher wiederfinden.